Anmerkungen aus der Vereinsgeschichte

Gegründet am 31.10.1909

1909 - 1914

Vorsitzender

Arno Schröter aus Zadel

Mitglieder

45 – 75

Bienenvölker

ca. 500

Kassenbestand

120 – 600 Mark

Versammlungen

6 – 7 Versammlungen mit Fachvorträgen, meist von eigene Mitgliedern

(Jan/Feb, März, April, Juli/Aug, Okt, Dez)

Themen

Vereinsintern

Beiträge

Leipziger Bienenzeitung

Mitgliederwerbung

Ausfahrten und Exkursionen, auch zu anderen Bienenständen

Themen

Versorgung

Versorgung mit billigem (steuerfreien) Zucker als Winterfutter

Themen

Bienenhaltung

Umstellung auf Mobilbau, Einführung der Rähmchen

1914 - 1922

Vorsitzender

bis 1918: Arno Schröter aus Zadel

1918 – 1922: Hermann Steuer, Lehrer in Lercha

Mitglieder

80 – 175 (1920: ca. 200), starker Mitgliederzuwachs im Krieg

Bienenvölker

530 – 1.220

Kassenbestand

100 – 700 Mark (zeitweise über 3.000 Mark)

Versammlungen

4 – 6 Versammlungen mit Fachvorträgen, meist von eigene Mitgliedern

(Jan/Feb, März/April, Mai, Juli/Aug, Okt/Dez)

Lokale: Hamburger Hof oder Erlanger Hof

Themen

Vereinsintern

Beiträge

Leipziger Bienenzeitung

Bibliothek

Ausfahrten und Exkursionen, auch zu anderen Bienenständen

Themen

Versorgung

Versorgung mit billigem (steuerfreien) Zucker als Winterfutter, Im Krieg insbesondere die Zuckerbeschaffung an sich, Zuteilung je Volk

Themen

Bienenhaltung

Umstellung auf Mobilbau, Einführung der Rähmchen,

Wanderung in die Heide (ca. 25% der Imker (42) und 33% der Völker (350)

1923 - 1933

Vorsitzender

1923 – 1933: Richard Scholz, Lehrer in Lercha

Mitglieder

165 – 133 (1927: nur 95), ca. 40% der Imker waren nicht im Verein, (20% des Bienenbestandes, meist 1-5 Völker)

Bienenvölker

1.220 – 1.220 (1927: nur 620)

Erträge

10 – 16 Pfund je Volk, Preis: 1,50 – 1,70 Mark je Pfund

Beuten

3-etagige Hinterbehandlungsbeute DNM, aber auch Kuntzsch, Zander und Freudenstein

Bienenrassen: Linie 47(Carnika) 35%, Italiener 15%, dt.Landrasse 50%

Kassenbestand

130 – 170 Mark (Einnahmen über 2.100 Mark für DIB, Zeitung und Versicherung)

Beitrag: 7,20 Mark

Versammlungen

Ca. 6 Versammlungen mit Fachvorträgen, meist von eigene Mitgliedern

(Feb, März, Mai, Juli, Sept/Okt, Dez)

Lokale: Hamburger Hof oder Erlanger Hof

Themen

Vereinsintern

Bibliothek

Mitgliederwerbung bei nichtorganisierten Imkern

Ausfahrten, Geburtstage und Exkursionen, auch zu anderen Bienenständen, Besuch der „Lehrsonntage in Pillnitz“

Lehrbienenstand an der Meißner Landwirtschaftsschule

Bienenschäden, z.B. in Nossen durch die Halsbrücker Hütte

Versicherung

Ausbildung zum Seuchenwart

Themen

Versorgung

Versorgung mit billigem (steuerfreien) Zucker als Winterfutter, Im Krieg insbesondere die Zuckerbeschaffung an sich, Zuteilung je Volk

Vertrieb der DIB-Gläser

Honigabsatz (in Meißen gab es 2 Honigverkaufsstellen, die nach einigen Jahren wegen zu hoher Kosten wieder aufgegeben wurden.)

Themen

Bienenhaltung

Umstellung auf Mobilbau, Einführung der Rähmchen,

Bienenkrankheiten, Tracheenmilbe, Faulbrut

Königinnenzucht, Zusetzen von Königinnen, Ablegerbildung

Wanderung in die Heide (ca. 25% der Imker (42) und 33% der Völker (350)

1933 - 1945

Vorsitzender

1933 – 1945: Walter Böhm, Lehrer

Mitglieder

133 – 200, (nichtorganisierte Imker gingen von 100 auf ca. 30 zurück)

ab 1943 gab es erste Meldungen von gefallenen Mitgliedern

Bienenvölker

1.250 – 2.000

Erträge

1935, 37: 12 Pfund je Volk, 1939, 40, 41: <5 Pfund je Volk

Pflichtabgabe ab 1941: 2 kg, ab 1943: 3 kg je Volk

Preis: 1,50 Mark je Pfund

Wachs: Abgabe von ca. 150g je Volk gefordert

Kassenbestand

500 – 1.000 Mark (Einnahmen über 2.100 Mark für DIB, Zeitung und Versicherung)

Beitrag: 6,50 Mark

Versammlungen

6 - 8 Versammlungen mit Fachvorträgen, meist von eigene Mitgliedern

(Feb, März, Mai, Juni, Juli, Sept/Okt, Dez)

Lokale: Meißner Hof oder Kaisergarten

Themen

Vereinsintern

Bibliothek

Mitgliederwerbung bei nichtorganisierten Imkern

Ausfahrten, Geburtstage und Exkursionen, auch zu anderen Bienenständen,

Lehrbienenstand an der Meißner Landwirtschaftsschule

Versicherung

Themen

Versorgung

Versorgung mit billigem (steuerfreien) Zucker als Winterfutter, Lieferung durch die Fa. Schumann zu 35,- Mark je Zentner

im Krieg: Zuteilung je Volk, auch Bezugsscheine für Mittelwände

Themen

Bienenhaltung

Verbesserung der Erträge, Parole 1936: „Jeder Imker ein Volk mehr“

Verbesserung der Bienenweide,

Belegstelle „Jahnatal“, (Imker Weise)

Wanderung in die Heide (ca. 25% der Imker (42) und 33% der Völker (350)